Gut schlafen ist Kopfsache!

Verspannter Nacken, ein Ziehen bis hoch zum Kopf.
Ein Gefühl, als ob Gewicht auf den Schultern läge.
Kennen Sie das?

Wer morgens mit Nacken- oder Schulterschmerzen aufwacht, sollte einmal seine Schlafgewohnheiten und vor allem den Kopfpolster genauer unter die Lupe nehmen. Denn neben einseitiger Belastung oder falscher Körperhaltung (zum Beispiel PC-Arbeitsplatz) ist ein unpassender Kopfpolster Auslöser Nummer eins bei „KoNaSchu“ – Kopf-, Nacken-, Schulterschmerzen.

Der richtige Kopf-Polster unterstützt die Halswirbelsäule und lässt die Bandscheiben, Schulter- und Nackenmuskulatur entspannen. Er ist sozusagen aktive Gesundheitsvorsorge!

Auf was muss ich beim Kopfpolster achten?

Die Basics: Schulterbreite, Schlafposition und Matratzenfestigkeit sind wichtige Faktoren bei der Wahl.

Ein guter Kopfpolster soll den Hohlraum, der zwischen Nacken und Schulter entsteht, ausfüllen und den Nacken stützen. Je Breiter die Schultern, desto höher muss der Polster sein. Je weicher die Matratze, desto mehr sinkt wiederum die Schulter in die Matratze ein. Sie merken schon: Der Kopfpolster muss auf den Schläfer und auf die Matratze angepasst sein.

Wie liege ich: In der Seitenlage soll der Kopf so gelagert werden, dass die Wirbelsäule vom Kopf bis zum Becken gerade liegt, damit sich die Bandscheiben gut erholen können. Liegt man in Seitenlage zu hoch, knickt die Halswirbelsäule ab. Liegt man zu niedrig, überstreckt der Hals und es kann zu Nackenverspannungen kommen.

„Hauptsache hoch und kuschelig“ – Wenn man in Rückenlage auf mehreren Kissen und mit dem gesamten Oberkörper auf dem Polster liegt, neigt sich das Kinn zur Brust und Schnarchen (samt Ärger) ist vorprogrammiert. Tipp: Der Kopf soll auf dem Polster liegen, die Schulter auf der Matratze!

Mehr Tiefschlaf dank richtigem Polster!

Wer auf dem richtigen Polster schläft, hat deutlich mehr Tiefschlafphasen. Standardpölster mit geringer Stützkraft müssen oft zusammengeknuddelt werden, damit man einigermaßen angenehm liegt. Im Laufe der Nacht bewegen wir uns und werden automatisch aus dem Schlaf geweckt, wenn der Körper merkt, dass es unbequem wird. Wir sind also mehr mit zurechtrücken und knuddeln beschäftigt als mit erholsamen Schlaf.

Daunenpolster oder Nackenstützkissen?

Für Menschen mit „KoNaSchu“ – Kopf-, Nacken-, Schulterbeschwerden haben sich Nackenstützkissen bewährt. Diese halten den Kopf gerade und die Muskeln und Bandscheiben können sich entspannen. Unser Nackenstützkissen Cervical ist in 8 verschiedenen Höhen erhältlich, je nach Schulterbreite individuell anpassbar und sorgt für ergonomisch richtigen Liegekomfort.

Für alle, die gerne kuschelig schlafen und auf den geliebten Daunenpolster nicht verzichten möchten, empfehlen wir aus orthopädischer Sicht die „schmalen“ Pölster in der Größe 40/80 cm. Hier gibt es ebenso höhenverstellbare Pölster mit einer schmuseweichen Daunenfüllung außen und stützenden Kammern mit bauschigem Federkern.

Für Allergiker mit hohem Hygienebedarf empfehlen wir waschbare Funktions-Faserkissen. Da diese oft gewaschen werden müssen ist es von Vorteil, wenn man den Bezug und das Innenleben getrennt waschen kann. Hier gibt es ebenfalls höhenverstellbare Pölster.

Bei muskulären und rheumatischen Problemen wirkt Wärme wohltuend und entspannt Muskeln. Hier empfehlen wir Pölster gefüllt mit Merinowolle - sie sorgen für ein trockenes, warmes Schlafklima. 

Wie finde ich meinen persönlichen Kopfpolster?

Bei Kopfpölstern und Nackenstützkissen gibt es eine enorm große Auswahl. Auf der Suche nach dem perfekten Polster ist man alleine schnell überfordert.

Unsere Schlafberaterinnen stehen Ihnen zur Seite und ermitteln gemeinsam mit Ihnen das für Sie passende Kopfkissen. Egal ob groß oder klein, weich knuddelig oder sanft stützend – individuelle Vorlieben werden bei der Beratung genauso berücksichtigt wie Ihre Schlafposition, Ihre Schulterbreite und Ihre Matratzenfestigkeit.

Ausgiebiges Probeliegen inklusive!